Wer nutzt Virtual IT Labs Software?
Unternehmenssektor: Organisationen nutzen diese Tools zur Schulung und Ausbildung von Mitarbeitern. Simulationen sind besonders nützlich für Junior-Mitarbeiter, die möglicherweise zusätzliche Schulungen benötigen, oder neue Mitarbeiter, die eine Einarbeitung benötigen, bis sie sich sicher genug fühlen, um tatsächliche Projekte zu übernehmen.
Bildungssektor: Virtuelle Labore können Lehrern helfen, effektiver zu werden und ihre Wirkung zu erhöhen, während sie ihre Arbeitsbelastung im Laufe der Zeit reduzieren. Virtuelle Laborlösungen ermöglichen es Institutionen, alles zu tun, von der besseren Vorbereitung der Schüler mit Laborübungen bis hin zur Durchführung ganzer Studiengänge online.
Maschinenbauindustrie: Der Maschinenbausektor befasst sich mit Problemen, die visuell-räumliche Elemente beinhalten, manchmal auf molekularer Ebene. Um das Lernen über Materialeigenschaften zu verstärken, ermöglichen virtuelle Labore den Spielern, mit verschiedenen Materialien in einer dreidimensionalen simulierten Welt zu experimentieren. Virtuelle IT-Labore helfen dabei, eine praxisnahe, immersive Lernumgebung für die Lernenden zu schaffen, in der sie Materialien und deren Eigenschaften physisch sehen und räumlich manipulieren können.
Bauindustrie: Die Bausimulation in virtueller IT-Laborsoftware kann für die Bauplanung und -terminierung für Architekten, Ingenieure, Auftragnehmer und Designer verwendet werden. Sie unterstützt sie dabei, Bauabläufe zu visualisieren und den Fortschritt der Baustelle über die gesamte Projektlaufzeit hinweg zu überprüfen.
Herausforderungen mit Virtual IT Labs Software
Es gibt einige Nachteile von virtuellen Trainingslaboren, insbesondere wenn sie in einem Arbeitsumfeld eingeführt werden, das nicht bereits technologisch versiert ist und auf die neuesten Innovationen abgestimmt ist. Hier sind einige Herausforderungen, die zu beachten sind:
Begrenztes Engagement: Lernende, die sich noch an eine technologieintensive Arbeitsumgebung gewöhnen, mögen möglicherweise kein Online-Training oder haben Schwierigkeiten, dessen Vorteile zu schätzen. Virtuelle Trainingslabore sind ein neuer, innovativer Ansatz zum Lernen, und sie gut zu navigieren, ist eine Fähigkeit für sich. Einige Mitarbeiter könnten den Übergang von traditionellen zu virtuellen Lernerfahrungen als störend empfinden.
Bedarf an grundlegenden Technologiekenntnissen: Einige Mitarbeiter benötigen möglicherweise eine allgemeine Technologieausbildung, bevor sie sich mit virtuellen Trainingslaboren wohlfühlen. Das Anbieten von grundlegenden Technologieausbildungen kann den Prozess der Einführung virtueller Trainingslabore verlängern und das Support-Personal mit Fragen zur Nutzung belasten.
Unrealistische oder irrelevante Simulation: Es ist wichtig, virtuelle Erfahrungen zu schaffen, die in Bezug zu den Karrierewegen, Interessen oder täglichen Arbeitsumgebungen der Lernenden stehen. Andernfalls finden die Lernenden die virtuellen Umgebungen uninteressant oder irrelevant, und sie können nicht die vollständige Exposition aus dem Training gewinnen. Beispielsweise können Organisationen virtuelle Trainingssitzungen für ihre Remote-Mitarbeiter erstellen, die lernen, wie sie eine neue Software navigieren, die implementiert wurde, um ihnen bei ihrer Routinearbeit zu helfen.
Technische Probleme: Aufgrund ihrer Natur sind virtuelle Lernumgebungen und Plattformen anfällig für technische Probleme, wie Netzwerk-, Sicherheits- und Bandbreitenausfälle. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Organisation sich der Art von Problemen bewusst ist, die ihre virtuelle Trainingsplattform wahrscheinlich erleben wird, damit sie diese verhindern oder schnell lösen kann, wenn das Problem auftritt.
Wie kauft man Virtual IT Labs Software
Anforderungserhebung (RFI/RFP) für Cloud-Management-Plattformen
Wenn ein Unternehmen gerade erst anfängt und sein erstes virtuelles IT-Labor kaufen möchte, oder vielleicht eine Organisation ein Altsystem aktualisieren muss - wo auch immer sich ein Unternehmen im Kaufprozess befindet, g2.com kann helfen, das beste virtuelle IT-Labor für das Unternehmen auszuwählen.
Die Digitalisierung hat die Einführung von virtueller Trainingssoftware und -plattformen notwendig gemacht. Aber mit so vielen verfügbaren Optionen ist es für Unternehmen komplexer geworden, einen virtuellen Trainingsanbieter auszuwählen, der zu ihren organisatorischen Zielen und Strategien passt.
Ein umfassender Überblick über das Unternehmen und die Identifizierung von Schmerzpunkten kann dem Team helfen, ein RFI zu erstellen, eine einseitige Liste mit einigen Aufzählungspunkten, die beschreiben, was vom virtuellen IT-Labor benötigt wird.
Die Checkliste dient als Leitfaden, der hilft, sowohl notwendige als auch wünschenswerte Funktionen zu bestimmen, einschließlich Budgetfunktionen, Anzahl der Benutzer, Integrationen, Sicherheitsanforderungen, Cloud- oder On-Premises-Lösungen und mehr.
Vergleich von Virtual IT Labs Software-Produkten
Erstellen Sie eine Longlist
Eine erste Liste potenzieller virtueller IT-Trainingslabor-Software sollte alle Produkte enthalten, die die grundlegenden Funktionsanforderungen des Unternehmens erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt sollten Käufer nur versuchen, ein Gefühl für die Optionen zu bekommen, die die wesentlichen Bedürfnisse erfüllen. Die folgenden Labortypen müssen bei der Entscheidung über die ideale Laboraufstellung des Unternehmens berücksichtigt werden:
Cloud-Labore: Ein Cloud-Labor ist ein Marktplatz und eine SaaS-Plattform, über die man schnell eine virtuelle Trainingsumgebung in der Cloud über ein vollständig automatisiertes Self-Service-Portal konfigurieren und auf Abruf darauf zugreifen kann, und das innerhalb weniger Minuten. Cloud-basierte IT-Labore bieten erheblichen Nutzen für Trainingsteams wie Automatisierung und einfache Erstellung und Verwaltung von Laboren, sofortige weltweite Skalierbarkeit, Kostenkontrolle, die Möglichkeit, direkt mit Lernenden zu kommunizieren, und mehr. Der Umzug in die Cloud sollte keine erhebliche Investition der internen Ressourcen der Organisation erfordern. Für maximalen Nutzen ist es wichtig sicherzustellen, dass der IT-Laboranbieter die Möglichkeit bietet, die vorhandenen virtuellen Maschinen der Organisation auf ihre Plattform zu importieren, sodass die IT-Labore in der Cloud genauso funktionieren wie On-Premises.
Hardware-Labore: Bei Hardware-Laboren gibt es keine Virtualisierungsschicht zwischen der Anwendung und dem physischen Server. Ein physischer Server steht jedem Lernenden zur Verfügung, sodass es keine gemeinsame Nutzung gibt. Ein Hardware-Labor kann für einen Käufer besser geeignet sein als eine cloudbasierte Lösung, auch aus anderen Gründen. Beispielsweise benötigen einige Benutzer Systeme mit echten Grafikkarten oder Zugriff auf Echtzeitverarbeitung, die in der Cloud nicht verfügbar ist. Einige Kunden benötigen möglicherweise, dass jeder Benutzer Hypervisor-Zugriff auf ein System hat. Ein weiterer Vorteil von Hardware kann die Kosten sein. Hardware kann Kosteneinsparungen bieten, da die Organisation eine tägliche Gebühr für den physischen Server zahlt, unabhängig davon, wie viele virtuelle Maschinen (VM) darauf ausgeführt werden, während in Laborkonfigurationen jeder Benutzer Zugriff auf viele VMs benötigt.
Benutzerdefinierte Labore: Einige Anbieter bieten den Vorteil, virtuelle IT-Laborlösungen an die Anforderungen der Organisation anzupassen. Benutzerdefinierte Labore sind auf die Schulungsanforderungen der Organisation zugeschnitten, ohne die Funktionalität einzuschränken, im Gegensatz zu vorgefertigten Laboren. Es bietet die Möglichkeit, Kursmaterialien einfach zu ändern, um den Benutzeranforderungen gerecht zu werden.
Erstellen Sie eine Shortlist
Nachdem eine Longlist erstellt wurde, ist es pragmatisch, jedes Produkt genauer zu betrachten, um festzustellen, ob es die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Kunden des Unternehmens erfüllt, um die Liste einzugrenzen. Dies sollte die Bewertung zusätzlicher Funktionen jedes Produkts umfassen (z. B. Verfügbarkeit des Labors in mehreren Sprachen für nicht englischsprachige Benutzer), über die als wesentlich identifizierten hinaus, um festzustellen, ob diese zusätzliche Funktionalität das Lernerlebnis für die Benutzer weiter bereichern würde.
Demos durchführen
Demos bieten Käufern die Möglichkeit zu sehen, wie ein virtuelles Labor funktioniert, um ihre Mitarbeiter, Interessenten, Lernenden und mehr zu engagieren. Es ist lukrativ, den Anbieter um eine Live-Demo des virtuellen Labors zu bitten, um die Plattform in Aktion zu sehen. Käufer haben auch die Möglichkeit, verschiedene virtuelle IT-Laborsoftware zu vergleichen und auszuprobieren, die kostenlos verfügbar sind.
Auswahl von Virtual IT Labs Software
Wählen Sie ein Auswahlteam
Bei der Auswahl einer virtuellen IT-Laborsoftware ist es wichtig, alle relevanten Stakeholder einzubeziehen, die das Produkt möglicherweise verwenden, um sicherzustellen, dass die Software die Bedürfnisse aller erfüllt. Dazu gehören wahrscheinlich Arbeitgeber oder Manager, die über das geeignete Kursmaterial entscheiden können, und das IT-Team, das die Schulungsanforderungen der Organisation unterstützt.
Verhandlung
Nachdem man sich auf ein bevorzugtes Produkt konzentriert hat, ist es an der Zeit, ein Preispaket zu verhandeln. Käufer müssen das Preismodell der Software berücksichtigen, z. B. ob der Verkäufer eine feste monatliche Gebühr erhebt oder, häufiger, eine Gebühr basierend darauf, wie viele Benutzer das Produkt nutzen würden. Der Käufer kann auch in Betracht ziehen, einen Rabatt im Austausch für mehrjährige Verträge zu verhandeln.
Endgültige Entscheidung
Die Auswahl eines Anbieters, dessen Strategie mit den Richtungen und Zielen des Unternehmens übereinstimmt, wird das Wachstum der Organisation beschleunigen. Hier sind einige Faktoren, die bei der endgültigen Entscheidung zu berücksichtigen sind:
Kompatibilität mit Industriestandards: Falls sich der Käufer für eine cloudbasierte virtuelle IT-Laborlösung entscheidet, sollte die endgültige Entscheidung getroffen werden, nachdem sichergestellt wurde, dass die Lösung des Anbieters vollständig mit IaaS- und Virtualisierungsstandards kompatibel ist. Es ist wichtig, vorsichtig zu sein, mit Anbietern zu arbeiten, die Kompatibilität mit nicht standardmäßigen Hypervisoren, Umstrukturierung oder Neuprogrammierung der Labore oder On-Premises-Lösungen erfordern. Diese Art von Investition seitens des Käufers kann ihn an die Cloud-Plattform des Anbieters binden und seine Fähigkeit einschränken, sich an zukünftige Bedürfnisse anzupassen.
Vollständiges Leistungspaket: Käufer sollten auf einer „Full-Stack-Lösung“ bestehen, um die Kosten direkt mit dem Verbrauch zu korrelieren. Es muss sichergestellt werden, dass die Lösung des Anbieters ihnen die Möglichkeit gibt, Umgebungen effizient zu klonen und zu teilen. Ein virtuelles Klassenzimmer sollte das gleiche Lehrer-Schüler-Erlebnis bieten wie ein physisches Klassenzimmer. Eine Lösung mit hohem Benutzererlebnis sollte die folgenden Funktionen umfassen:
- Die Möglichkeit, Benutzern automatisch Anmeldeinformationen zu senden, sobald sie sich für den Kurs anmelden.
- Eine einfache Möglichkeit für Lernende zu überprüfen, ob sie korrekt eingerichtet sind, bevor sie den Kurs beginnen.
- Die Fähigkeit zur Überwachung und Unterstützung von Trainern für Lernende, während sie mit den Laboren experimentieren.
- Die Möglichkeit für die Lernenden, während Live-Sitzungen mit dem Lehrer oder untereinander zu chatten.
Technischer Support: Der Prozess der Fehlerbehebung technischer Probleme ist das Letzte, worüber sich ein Käufer Sorgen machen sollte. Anbieter von virtuellen IT-Trainingslaborlösungen müssen Benutzern mit 24/7-Überwachung und technischem Support helfen, um Probleme zu lösen, die Benutzer beim Zugriff auf und bei der Nutzung der Labore haben könnten.