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Was ist Multichannel-Retail? Kunden online und offline einbinden

7. April 2022
von Brittany K. King

Moderne Verbraucher haben hohe Erwartungen.

Sie schätzen Bequemlichkeit und Flexibilität mehr als die Einschränkungen des traditionellen Einzelhandels. Sie treffen bewusste Entscheidungen und führen oft gründliche Produktrecherchen durch. Und vor allem möchten sie die Kontrolle über ihre Einkaufserfahrung haben.

Um im heutigen wettbewerbsintensiven Einzelhandelsumfeld zu überleben, müssen Unternehmen diese Verbrauchernachfragen erfüllen. Im Wesentlichen müssen Marken ihre Produkte und Dienstleistungen über alle ihre Vertriebskanäle verfügbar machen. Der beste Weg, dies zu erreichen, ist die Implementierung einer Multichannel-Retailing-Strategie.

Produkte über mehrere Vertriebskanäle zu verwalten, klingt nach einer Strategie, die am besten für große Einzelhändler mit endlosen Ressourcen geeignet ist. Glücklicherweise macht Multichannel-Retail-Software es Unternehmen jeder Größe leicht, Produkte über verschiedene Vertriebskanäle zu verwalten und zu verkaufen.

Multichannel-Retailing ist sowohl für Unternehmen als auch für Verbraucher von Vorteil. Es eröffnet Marken die Möglichkeit, ihr Publikum zu erweitern, und Kunden die Möglichkeit, ihr ideales Einkaufserlebnis zu wählen.

Was bedeutet Multichannel im Einzelhandel?

Multichannel-Retailing ist die Praxis, Produkte und Dienstleistungen über mehr als einen Vertriebskanal zu verkaufen. In einem Multichannel-Retail-Modell verkaufen Marken ihre Produkte direkt an die Verbraucher sowie über andere Point-of-Sale-Optionen durch Anbieter sowohl persönlich als auch online.

Das Ziel des Multichannel-Retailing ist es, den Kunden mehr Möglichkeiten zu bieten, Ihre Produkte zu recherchieren und zu kaufen. Dies hilft, die Kundenbindung mit bequemen und flexiblen Einkaufsmöglichkeiten zu stärken.

82%

der Verbraucher haben Produkte online recherchiert, bevor sie im Geschäft einen Kauf tätigen.

Quelle: Business Insider

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Arten des Multichannel-Retailing

Mit der Entwicklung der Technologie entwickelt sich auch die Welt des Multichannel-Retail. Obwohl das Internet sicherlich zur Weiterentwicklung der Praxis beigetragen hat, ist Multichannel-Retailing keine neue Strategie.

Sears, Roebuck and Co. war ein früher Pionier des Multichannel-Retailing mit seinem Versandkatalog im frühen 20. Jahrhundert, der zur ersten Sears-Kaufhaus im Jahr 1925 führte. Der Sears-Katalog richtete sich an Verbraucher in ländlichen Gemeinden, während die stationären Geschäfte es dem Unternehmen ermöglichten, mit städtischen und vorstädtischen Zielgruppen in Kontakt zu treten.

Der Multichannel-Retail-Ansatz von Sears veränderte auch die Erwartungen der Verbraucher. Käufer hatten nun die Möglichkeit, Produkte in einem Katalog zu durchsuchen, aber ihre Einkäufe im Geschäft zu tätigen – oder umgekehrt.

Es gibt viele innovative Möglichkeiten, Produkte über Vertriebskanäle zu verkaufen, aber die folgenden sind einige der häufigsten Arten des Multichannel-Retailing.

Stationäre Geschäfte

Traditioneller Einzelhandel fand immer in einem physischen oder stationären Geschäft statt, das vom Unternehmen betrieben wird. Das stationäre Modell gibt Unternehmen die Möglichkeit, Produkte oder Dienstleistungen persönlich anzubieten und mit Kunden von Angesicht zu Angesicht in Kontakt zu treten.

Pop-up-Shops haben auch bei digital-nativen Einzelhändlern an Beliebtheit gewonnen, die mit Kunden persönlich in Kontakt treten möchten, aber noch nicht bereit für ein dauerhaftes Ladengeschäft sind. Diese temporären Standorte sind eine risikofreie Möglichkeit für Unternehmen, einen stationären Standort auszuprobieren.

Historisch gesehen dienten stationäre Geschäfte als Hauptvertriebskanal für Organisationen. Heutzutage ist es selten, Unternehmen zu finden, die ausschließlich stationär ohne die Unterstützung von Online-Kanälen operieren.

Direktvertrieb an Verbraucher über E-Commerce

Die Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre popularisierte den hybriden Einzelhandelsansatz, der als Clicks-and-Mortar bezeichnet wird, bei dem Unternehmen sowohl im Geschäft als auch online direkt an Verbraucher verkaufen.

Ein Direct-to-Consumer (DTC)-Modell ermöglicht es Unternehmen, Produkte direkt an Verbraucher zu verkaufen, ohne Drittanbieter oder Großhändler zu nutzen. DTC kann online über die Website oder die mobile App Ihres Unternehmens erreicht werden.

Soziale Medienkanäle

Als soziale Medien in den frühen 2000er Jahren aufkamen, strömten Organisationen auf diese Plattformen, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und ihre Produkte zu bewerben. Mitte der 2010er Jahre wurde bezahlte Werbung in sozialen Medien zur Standardpraxis für die meisten E-Commerce-Unternehmen.

Einige soziale Kanäle ermöglichen sogar In-App-Käufe, sodass Verbraucher einfach kaufen können, ohne die Plattform zu verlassen. Zum Beispiel können Instagram-Nutzer Produkte von Einzelhändlern kaufen, ohne die Instagram-App zu verlassen.

37%

der Online-Käufer nutzen soziale Medien, um Marken oder Produkte zu recherchieren.

Quelle: GWI

Telefonbestellungen

Eine Telefonbestellung erfolgt, wenn ein Kunde anruft und eine Produktbestellung telefonisch aufgibt.

Telefonbestellungen waren in den 1980er Jahren weit verbreitet, als bezahlte Programme das Spätabendfernsehen dominierten. Infomercials und andere On-Air-Anzeigen ermutigten die Zuschauer im Allgemeinen, eine gebührenfreie Nummer anzurufen, um ein Produkt zu bestellen.

Obwohl Telefonbestellungen veraltet erscheinen, sind sie immer noch ein wichtiger Bestandteil des modernen Multichannel-Retail. Wenn ein Kunde online Probleme hat, kann er einfach anrufen oder eine SMS senden, um seine Bestellung aufzugeben. Kunden können auch telefonisch Kontakt zu stationären Geschäften aufnehmen, um Artikel zur späteren Abholung zurückzulegen.

Hinweis: Obwohl sie ähnlich klingen, sind Telefon- und Mobilbestellungen nicht dasselbe. Eine Telefonbestellung erfolgt, wenn ein Kunde anruft, um mit einem Vertreter zu sprechen. Eine Mobilbestellung erfolgt auf dem Smartphone eines Kunden, entweder auf der mobilen Website oder App eines Unternehmens.

Kataloge

Vor dem Internet gaben Versandkataloge Unternehmen die Möglichkeit, Menschen in ländlichen und städtischen Gebieten zu erreichen. Verbraucher konnten durch einen Katalog blättern und einfach ihre Zahlung und Produktauswahl zurücksenden.

Obwohl das Internet Versandkataloge weniger verbreitet gemacht hat, bedeutet das nicht, dass Direktmailing tot ist. Viele Marken senden weiterhin Produktkataloge an ihre Kunden, um neue Produkte oder Funktionen anzukündigen.

Online-Marktplätze

Online-Marktplätze wie Amazon, eBay, Etsy, Rakuten und sogar Walmart verkaufen hauptsächlich Produkte von Drittanbietern, um Verbrauchern ein zentrales Einkaufserlebnis zu bieten.

Online-Marktplätze haben sich bei modernen Verbrauchern als beliebt erwiesen, da sie eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen bieten.

89%

der Verbraucher sagen, dass sie eher Produkte bei Amazon als auf anderen E-Commerce-Seiten kaufen.

Quelle: Oberlo

Multichannel vs. Omnichannel-Retailing

Diejenigen, die mit Multichannel-Retailing vertraut sind, hören wahrscheinlich den Begriff, der austauschbar mit einer Marketingstrategie namens Omnichannel-Retailing verwendet wird.

Obwohl beide Praktiken darauf abzielen, verschiedene Vertriebskanäle zu nutzen, um an Verbraucher zu verkaufen, gibt es wesentliche Unterschiede zwischen Multichannel- und Omnichannel-Retail.

multichannel vs. omnichannel retailing

Omnichannel-Retail

Omnichannel-Retail-Marketing zielt darauf ab, ein nahtloses Einkaufserlebnis für Kunden über alle Vertriebskanäle hinweg zu schaffen. Der Ansatz erfordert die Schulung des Personals, um sicherzustellen, dass das Kundenerlebnis von digitalen Interaktionen bis hin zu persönlichen Korrespondenzen integriert ist.

Target hat kürzlich eine Omnichannel-Marketing-Kampagne implementiert, die Pinterest-Funktionen in ihre App integriert. Käufer verwenden einfach ihre Telefone, um Fotos von jedem Artikel zu machen, und die Target-App zeigt ähnliche Produkte an, die zum Kauf verfügbar sind.

Omnichannel-Retailing nutzt verschiedene Kanäle, um sich um den Kunden zu drehen und ein nahtloses Erlebnis zu bieten.

Multichannel-Retail

Multichannel-Retailing hingegen nutzt mehrere Vertriebskanäle, um sich um Ihr Produkt zu drehen.

Unternehmen verstehen, dass Kunden nicht nur auf einem Kanal mit Marken interagieren und nutzen Multichannel-Marketing-Strategien, um mehr Kaufoptionen zu schaffen.

Stellen Sie sich vor, Sie stoßen auf eine Social-Media-Anzeige für einen Winterparka. Sie scrollen zuerst durch die Kommentare des Beitrags, um zu sehen, was andere Kunden darüber sagen, dann klicken Sie auf die Anzeige, um die vollständige Produktbeschreibung auf der Unternehmenswebsite zu lesen. Schließlich führen Sie eine schnelle Suche durch, um zu sehen, ob der Parka bei anderen Einzelhändlern verkauft wird, um Preise und verfügbare Farboptionen zu vergleichen. Dies ist Multichannel-Retailing in Aktion.

Vorteile einer Multichannel-Retailing-Strategie

Multichannel-Retail eröffnet neue Wege, um mit Verbrauchern in Kontakt zu treten und Ihr Geschäft auszubauen. Mehr Kaufmöglichkeiten bedeuten, dass Sie mit mehr potenziellen Kunden in Kontakt treten können.

Und es zieht nicht nur neue Kunden an. Tatsächlich kann Multichannel-Retailing dazu beitragen, die Kundenbindung zu stärken, indem es den Menschen mehr als eine Möglichkeit bietet, ihre Lieblingsprodukte zu kaufen.

Kundenflexibilität

Moderne Verbraucher sind im Allgemeinen technikaffin und schätzen Einkaufserlebnisse, die schnell und bequem sind. Verbraucher wünschen sich mehr Optionen und Flexibilität bei ihren Einkäufen. Multichannel-Retail bietet Ihren Kunden mehr Möglichkeiten, Ihre Produkte zu kaufen und zu erwerben. Bequemlichkeit hat keinen Preis.

Größeres Publikum

Dieser Punkt ist einfach: Je mehr Kanäle Sie nutzen, um Ihre Marke zu bewerben, desto mehr Menschen werden Sie erreichen. Multichannel-Retailing hilft, Ihr Markenbewusstsein bei vielfältigeren Zielgruppen und unterschiedlichen demografischen Gruppen zu steigern.

Kundendaten

Drittanbieter und Online-Marktplätze helfen Ihnen, mehr Kunden zu erreichen und ihre Kaufgewohnheiten und Kaufentscheidungen besser zu verstehen. Diese Vertriebskanäle bieten Verkäufern oft detaillierte Berichte und Datenfeeds, damit Unternehmen das Kundenverhalten außerhalb ihrer Website bewerten können.

Kunden können beispielsweise Ihre Website nutzen, um ein bestimmtes Produkt zu recherchieren, aber letztendlich den Kauf über einen anderen Kanal tätigen. Das Sammeln von Kundendaten von anderen Kanälen zeigt Ihnen, wo Kunden bevorzugt einkaufen und welche Produkte auf jeder Plattform am besten abschneiden.

Sozialer Beweis

Sozialer Beweis ist für moderne Unternehmen von unschätzbarem Wert. Multichannel-Retailing ermöglicht es Verbrauchern, mehr über die Kauferfahrungen anderer zu erfahren, indem sie Online-Bewertungen und soziale Medien erkunden.

Basierend auf der Idee des sozialen Einflusses besagt der soziale Beweis, dass Menschen wahrscheinlich die Handlungen anderer kopieren. Das bedeutet, dass Verbraucher eher Produkte mit begeisterten Bewertungen und Testimonials kaufen.

Wenn Sie jemals einen Kauf basierend auf einer Bewertung oder einem Testimonial getätigt haben, wurden Sie vom sozialen Beweis beeinflusst.

Herausforderungen bei der Implementierung von Multichannel-Retailing

Trotz der vielen Vorteile gibt es mehrere Nachteile bei der Implementierung einer Multichannel-Retail-Strategie.

Preisgestaltung

Die Produktpreisgestaltung kann oft zwischen den Vertriebskanälen variieren. Dies könnte dazu führen, dass Kunden zu einem Kanal strömen, um Produkte zu einem niedrigeren Preis zu kaufen, was letztendlich zu einer kleineren Nettogewinnmarge führt.

Die Versandkosten könnten beispielsweise höher sein, wenn Produkte auf Ihrer DTC-E-Commerce-Website im Vergleich zu einem großen Online-Marktplatz wie Amazon gekauft werden. Sie könnten auch auf Preisunterschiede aufgrund von Rabatten und Aktionen stoßen, die über Einzelhändler wie Rakuten angewendet werden.

Logistik

Multichannel-Retailing kann zu einem exponentiellen Geschäftswachstum führen. Aber dieser Erfolg wird von kurzer Dauer sein, wenn Ihr Unternehmen nicht in der Lage ist, die damit verbundenen logistischen Herausforderungen zu bewältigen.

Unternehmen müssen in die Werkzeuge investieren, die erforderlich sind, um die Auftragsabwicklung zu optimieren, Produkte zu organisieren und zu versenden. Jedes zum Kauf verfügbare Produkt muss in stationären Geschäften, Lagern oder bei Drittanbietern inventarisiert werden. Einzelhändler müssen auch Produktinformationen verwalten über alle Vertriebskanäle hinweg, um Konsistenz und Genauigkeit zu gewährleisten.

Attribution und Daten

Es ist wichtig, Daten von jedem Vertriebskanal aktiv zu überwachen und zu analysieren, mit einem Einzelhandelsmanagementsystem. Dies hilft Ihnen, Verkäufe zuzuordnen und sicherzustellen, dass beliebte Produkte für andere Einzelhändler und Online-Marktplätze auf Lager bleiben. Es wird auch unbeliebte Artikel aufdecken, damit Sie diese entfernen oder die Bestandszahlen reduzieren können.

Denken Sie daran, dass die Datenanalyse zeitaufwändig sein kann. Wenn Sie mit verschiedenen Vertriebskanälen experimentieren, müssen Sie sich auch dazu verpflichten, Ihre Strategie regelmäßig basierend auf Ihren Daten anzupassen und zu ändern.

Multichannel-Retailing in der Praxis

Um über Kanäle hinweg erfolgreich zu sein, müssen Sie Ihren Kunden und die Plattformen kennen, auf denen Sie sie wahrscheinlich finden werden.

Eines der besten Beispiele für effektives Multichannel-Retailing ist das Modehaus Burberry. Die Marke bietet Käufern Flexibilität bei Einkäufen und bewahrt ein kohärentes Markenerlebnis sowohl online als auch offline.

Burberrys Multichannel-Retail-Strategie

Es gibt weltweit mehr als 450 stationäre Burberry-Geschäfte, die sich oft in wohlhabenden Einkaufsvierteln befinden. Neben den In-Store-Erlebnissen verkauft Burberry auch direkt an Verbraucher über ihre E-Commerce-Website und mobile App.

burberry dtc ecommerce site

Quelle: Burberry

Sie werden feststellen, dass die Burberry-Website sogar ein Multichannel-Erlebnis unterstützt, mit Handlungsaufforderungen, online zu kaufen oder im Geschäft einzukaufen, wodurch die Kunden die volle Kontrolle über ihr Einkaufserlebnis haben.

Burberry nutzt auch die Einkaufsfunktionen auf Instagram und Facebook. Dies ermöglicht es Käufern, Produkte direkt über die Social-Media-App zu kaufen, ohne diesen Kanal zu verlassen.

burberry multichannel retail instagram shopping feature

Quelle: @burberry auf Instagram

Ausgewählte Burberry-Produkte sind auch in Geschäften und online über gehobene Einzelhändler wie Saks Fifth Avenue, Neiman Marcus und Bloomingdale’s erhältlich. Verbraucher können sogar ausgewählte Burberry-Produkte auf Online-Marktplätzen wie Amazon und NET-A-PORTER kaufen.

burberry retailer saks fifth avenue

Quelle: Saks Fifth Avenue

Burberrys Multichannel-Retail-Strategie ist klar: Die Markenloyalität stärken, indem bequeme Möglichkeiten zum Kauf von Produkten über verschiedene Vertriebskanäle bereitgestellt werden.

Es gibt keinen einheitlichen Ansatz für Multichannel-Retail. Es gibt jedoch bestimmte Multichannel-Retail-Trends, die Burberry in die Praxis umgesetzt hat und die die Vorteile des Verkaufs auf verschiedenen Kanälen beweisen.

5 Multichannel-Trends

  • Betreuen Sie Ihre Kunden online und offline
  • Schaffen Sie nahtlose Erlebnisse über Geräte und Kanäle hinweg
  • Nutzen Sie Kundendaten, um die Käuferreise persönlicher zu gestalten
  • Bieten Sie verschiedene Erfüllungsoptionen für Einfachheit und Bequemlichkeit
  • Experimentieren Sie mit neuen Kanälen, um Ihr Publikum zu erweitern

Multichannel-Retail-Softwarelösungen

Der erste Schritt bei der Implementierung von Multichannel-Retailing besteht darin, Geschäftsabläufe mit Produktdaten zu vereinheitlichen. Wie Burberry sollte Ihr Unternehmen darauf abzielen, Offline- und Online-Einkaufserlebnisse zu verbinden.

Multichannel-Software hilft Ihnen, den Überblick darüber zu behalten, wo Ihr Unternehmen erfolgreich ist, wo Sie hinterherhinken und wie Sie auf andere Kanäle expandieren können. Unternehmen nutzen Multichannel-Software, um alle Produktdaten für ihr E-Commerce-Geschäft an einem zentralen Ort zu synchronisieren.

Um in die Kategorie der Multichannel-Retail-Software aufgenommen zu werden, muss ein Produkt:

  • Konsistente Produktinformationen, Preise und Einkaufserlebnisse in allen Vertriebskanälen bieten
  • Sicherstellen, dass die Kommunikation über alle Vertriebskanäle hinweg konsistent ist
  • Produkt- und Kundendaten an einem Ort speichern
  • Online-Bestellabwicklung automatisieren
  • Berichte für Metriken wie Bestandsstatus und Kundenverhalten erstellen
  • Zahlungen in jedem Kanal verarbeiten

*Unten sind die fünf führenden Multichannel-Retail-Softwareanbieter aus dem G2 Spring 2021 Grid® Report aufgeführt. Einige Bewertungen wurden möglicherweise zur Klarheit bearbeitet.

1. Webgility

Webgility ist ein hilfreiches Tool für Online-Unternehmen, die ihre Abläufe über Kanäle hinweg automatisieren möchten. Diese Software integriert mehr als 70 verschiedene Plattformen und Systeme, um Ihnen zu helfen, Ihr Einzelhandelsgeschäft an einem Ort zu führen. Mit Webgility können Sie Ihre Buchhaltung und Finanzen automatisieren, manuelle Dateneingaben eliminieren, anspruchsvolle Berichte erstellen und wertvolle Zeit und Geld sparen.

Was Benutzer mögen:

„Webgility hat unseren zuvor manuellen Prozess der Erstellung und Buchung von Rechnungen in Quickbooks automatisiert. Es ist mit all unseren verschiedenen Verkaufsplattformen verbunden und bucht automatisch für uns. Es aktualisiert auch diese Plattformen und informiert sie, wenn eine Bestellung versendet wird.“

- Webgility Review, Corey V.

Was Benutzer nicht mögen:

"Manchmal übersieht das System die Übertragung einer Bestellung hier und da. Der Kundenservice konnte nicht erklären, warum es passiert ist, also müssen wir unsere Übertragungen genauer überwachen, um sicherzustellen, dass keine übersehen werden.“

- Webgility Review, Melissa S.

2. Sellbrite

Listen und verkaufen Sie Produkte über verschiedene Online-Kanäle mit Sellbrite. Die cloudbasierte Plattform integriert sich mit den meisten großen Online-Marktplätzen und E-Commerce-Plattformen, einschließlich Amazon, Walmart, Etsy und Shopify. Sellbrite erleichtert das Listing, mindert Überverkäufe und optimiert Ihren Erfüllungsprozess.

Was Benutzer mögen:

„Sobald Sie Sellbrite verstanden haben, was nicht schwierig ist, ist das Listing auf mehreren Verkaufskanälen viel weniger zeitaufwändig. Sellbrite integriert sich mit jedem Einkaufswagen und Verkaufskanal, den ich jemals nutzen wollte, also sollte es eine Option für die meisten kleinen bis mittelgroßen Unternehmen sein.“

- Sellbrite Review, Paul Francis J.

Was Benutzer nicht mögen:

„Sellbrite hat eine großartige Auswahl an Abonnementstufen, die zu vielen Unternehmen passen, aber sie müssen weiterhin an etwas Flexibilität arbeiten, damit mehr Geschäftsmodelle ihr Produkt effektiv nutzen können, um ihren Geschäftsanforderungen gerecht zu werden, ohne ihre Geschäftsanforderungen nur an das anzupassen, was Sellbrite kann. Sellbrite ist sich dessen jedoch bewusst, und ich verstehe, dass sie weiterhin daran arbeiten, die Bedürfnisse ihrer vielfältigen Kundenbasis zu erfüllen, indem sie weiter an ihren Abonnementmodellen arbeiten.“

- Sellbrite Review, Al W.

3. Skubana

Unternehmen wenden sich an Skubana, um Abläufe zu automatisieren, von der Auftragsverwaltung und Bestandsführung bis hin zu Analysen und Buchhaltung. Die intuitive cloudbasierte Software von Skubana umfasst alle Funktionen nach dem Checkout, die Sie benötigen, um Ihr Geschäft über Vertriebskanäle hinweg zu vereinfachen.

Was Benutzer mögen:

„Skubana macht es sehr einfach, Multichannel-Bestellungen und Erfüllungen zu verwalten. Es ist ein unverzichtbares Tool für unser E-Commerce-Geschäft mit mehreren Vertriebskanälen und Erfüllungspartnern. Skubana ermöglicht es uns, alles unter einer Plattform zu verbinden, was uns viel Flexibilität bei der Volumenlenkung zu bestimmten Lagern gibt. Die Order-Bot-Tools sind auch sehr wichtig, da sie einen Großteil des Auftragsverwaltungsprozesses automatisieren und Zeit und Geld sparen.“

- Skubana Review, Jose G.

Was Benutzer nicht mögen:

„Die Bestandsberichterstattung und Exportfunktionen könnten etwas robuster sein. Die Möglichkeit, den Bestand basierend auf der SKU eines Vertriebskanals zu exportieren, wäre eine große Hilfe für unsere Abläufe. Das Importieren von Bestellungen in das System wäre ebenfalls eine große Hilfe.“

- Skubana Review, Alex B.

4. CrazyLister

CrazyLister gibt Unternehmen die Möglichkeit, Produktlistings über Kanäle hinweg zu verwalten. Neben der Massenverwaltung von Listings und dem Import von Produktdaten können Unternehmen auch Informationen in mehreren Listings mit einem einzigen Klick finden und ersetzen. CrazyLister ist ein hilfreiches Tool für Unternehmen, die eBay nutzen.

Was Benutzer mögen:

„Das CrazyLister-Team aktualisiert die Softwareanwendung ständig, einschließlich neuer Funktionen. Die Vorteile sind, dass Sie alle Ihre eBay-Listings gleichzeitig auf das gleiche CrazyLister-Design aktualisieren können, anstatt durchzugehen und zu versuchen, den HTML-Code zu verstehen, um die Listings ansprechend aussehen zu lassen.“

- CrazyLister Review, Benutzer in der Industrieautomation

Was Benutzer nicht mögen:

„Ich habe gerade erst angefangen, den Service zu nutzen, und bin auf nichts gestoßen, was mir nicht gefällt. Das einzige, was ich empfehlen würde, ist, wenn ein Foto-Upload-Fehler auftritt, den Grund des Fehlers anzugeben und uns zu sagen, was das genaue Problem ist, damit wir nicht versuchen müssen, es herauszufinden.“

- CrazyLister Review, Fredo H.

5. SellerCloud

SellerCloud wird von Online-Händlern genutzt, um Produkte über mehrere Vertriebskanäle hinweg zu verwalten. Die Software verfügt über mehr als 100 Integrationen mit Marktplätzen, Anbietern, Einkaufswagen und anderen. SellerCloud ist eine flexible Option für Unternehmen, die ihre Multichannel-Retail-Strategie synchronisieren und automatisieren möchten.

Was Benutzer mögen:

„Es hat eine ziemlich einfache und benutzerfreundliche Oberfläche, die es mir ermöglicht, alles schnell und unkompliziert zu erledigen. Es hat auch Metriken und Statistiken, die mir sehr helfen, wenn ich Entscheidungen treffen möchte, die den Einkommensfluss meines Unternehmens beeinflussen können. Die Tatsache, dass es ein Bestandsverwaltungssystem hat, ist für mich sehr nützlich, um den Bestand meiner Produkte nicht zu vernachlässigen, und ihr Kundenserviceteam ist ziemlich schnell, wenn es darum geht, Fragen oder Probleme zu beantworten, die während der Nutzung dieser Anwendung auftreten können.“

- SellerCloud Review, Michelle M.

Was Benutzer nicht mögen:

"Der Support ist nicht der beste für ein Tool wie dieses. Oft kann es einige Stunden dauern, bis eine Antwort kommt, und das gefällt mir wirklich nicht. Für neue Benutzer wird es ziemlich schwierig sein, einige der Funktionen dieser Anwendung zu verstehen, da sie sehr robust ist und zu viele Funktionen haben kann, was Ihre Arbeit etwas schwieriger machen kann.“

- SellerCloud Review, James A. R.

Die richtigen Kanäle nutzen

Die heutigen Verbraucher sind verwöhnt mit Auswahlmöglichkeiten.

Unternehmen müssen mit verschiedenen Vertriebskanälen experimentieren, sowohl online als auch offline, um mit den Kaufgewohnheiten moderner Verbraucher Schritt zu halten. Die richtige Multichannel-Retail-Strategie zu finden, wird Ihr Unternehmen für anhaltenden Erfolg positionieren.

Nachdem Sie Multichannel-Retailing für Ihr Unternehmen implementiert haben, entwickeln Sie eine kohärente Markenerfahrung, um bedeutungsvolle, dauerhafte Kundenbeziehungen zu schaffen.

Brittany K. King
BKK

Brittany K. King

Brittany K. King is a former Content Marketing Manager at G2. She received her BA in English Language & Literature with a concentration in Writing from Pace University. Brittany’s expertise is in supporting G2 products and sellers, focusing specifically on Buyer Intent data and Review Generation. After 5pm, you can find Brittany listening to her extensive record collection, hanging with her dog and cats, or booking her next vacation.