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Komplementär

von Amanda Hahn-Peters
Ein Komplementär ist ein geschäftsführender Partner in einer offenen Handelsgesellschaft. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen einem Komplementär und einem Kommanditisten.

Was ist ein Komplementär?

Ein Komplementär ist eine von zwei oder mehr Personen, die gemeinsam ein Unternehmen besitzen und aktiv verwalten. Zu den Aufgaben eines Komplementärs gehören oft die Verwaltung von Personal, das Bezahlen von Rechnungen und der Kontakt mit Kunden.

Als Eigentümer des Unternehmens hat der Komplementär auch eine unbegrenzte Haftung in Bezug auf die finanziellen Angelegenheiten der Partnerschaft. Mit anderen Worten, er ist persönlich verantwortlich für die Gewinne, Verluste und Verbindlichkeiten des Unternehmens.

Kommanditgesellschaften verwenden Software für das Management von Anlageportfolios, um Anlegerportfolios zu verfolgen und zu verwalten. Diese Software bietet Fachleuten einen ganzheitlichen Überblick über die Aktivitäten im Namen der Kunden, aggregiert alle relevanten Daten und verwendet Werkzeuge zur Anlageanalyse.

Beispiel für einen Komplementär

Die an einer Kommanditgesellschaft beteiligten Personen profitieren von der Möglichkeit, ihre Netzwerke zu erweitern und Geschäfte zu entwickeln. Wenn beispielsweise zwei Ärzte, die als Einzelpraktiker tätig sind, ihre Kundschaft vergrößern möchten, können sie eine Kommanditgesellschaft gründen und spezielles Wissen und Fachkenntnisse einbringen, um ihre Geschäfte auszubauen.

Vorteile einer Kommanditgesellschaft

Im Vergleich zu anderen Unternehmensformen sind Kommanditgesellschaften weniger formal und erfordern weniger Papierkram, um zu beginnen. Einige weitere Vorteile der Beteiligung an einer Kommanditgesellschaft sind:

  • Gemeinsame Steuern: Der Internal Revenue Service (IRS) verlangt nicht, dass Kommanditgesellschaften Einkommensteuer zahlen. Stattdessen erhält jeder Partner seinen Anteil am Gewinn als Einkommen und zahlt seine eigenen Steuern.
  • Einfachheit der Gründung und Auflösung: Die Gründung einer Kommanditgesellschaft ist einfacher und erfordert weniger Papierkram als die Gründung einer Kapitalgesellschaft. Außerdem ist sie leicht aufzulösen, und die Partnerschaft kann jederzeit beendet werden.
  • Keine Anforderungen an die Unternehmensgründung: Die Partner selbst bestimmen, was in den Vertrag aufgenommen wird und welche Regeln für die Führung ihres Unternehmens gelten.
  • Geteilte Managementverantwortung: Da die Managementverantwortung geteilt wird, haben die Partner mehr Zeit, sich ihren jeweiligen beruflichen Aufgaben zu widmen.
  • Einfacher Zugang zu Kapital: Sie haben einfachen Zugang zu Kapital, da die Partnerschaften die persönlichen Ressourcen der Komplementäre zur Finanzierung nutzen.
  • Erweiterte Netzwerke: Durch die Partnerschaft können zwei Einzelunternehmer ihre eigenen Chefs sein und gleichzeitig breitere Netzwerke nutzen, um ihre Geschäfte zu entwickeln.
  • Gleiche Rechte zur Verwaltung der Geschäftstätigkeit: Nach der Gründung einer Kommanditgesellschaft haben alle beteiligten Partner gleiche Rechte an der Geschäftstätigkeit. Während dies ein Vorteil ist, ist es sinnvoll, für große Partnerschaften eine Vereinbarung zu treffen, um die Rollen und Verantwortlichkeiten jedes Partners zu klären.

Nachteile eines Komplementärs

Auf der anderen Seite gibt es einige Nachteile, einer Kommanditgesellschaft beizutreten. Zum Beispiel könnten die Partner einer unbegrenzten Haftung ausgesetzt sein. In einer Kommanditgesellschaft umfassen Klagen gegen das Unternehmen wahrscheinlich alle Partner, und ihre persönlichen Vermögenswerte können der Liquidation unterliegen.

Wenn beispielsweise ein Patient einen Arzt wegen Kunstfehlers verklagt, können alle an der Kommanditgesellschaft beteiligten Parteien verantwortlich sein.

Komplementär vs. Kommanditist

Ein Komplementär ist typischerweise entweder ein geschäftsführender Partner oder jemand, der aktiv in den täglichen Betrieb des Unternehmens eingebunden ist. Komplementäre sind vollständig in ihre Unternehmen involviert und für alle Geschäftsschulden verantwortlich. Sie haben eine unbegrenzte Haftung und können rechtlich bindende Geschäftsentscheidungen treffen.

Kommanditisten, auch stille Gesellschafter oder Investoren genannt, kümmern sich nicht um den täglichen Betrieb der Partnerschaft. Stattdessen besteht ihre Hauptaufgabe darin, Geld und andere Ressourcen in das Unternehmen zu investieren. Im Allgemeinen bestimmt die Höhe des Kapitals, das sie in das Unternehmen einbringen, die Haftung. Da sie nicht persönlich haftbar sind, müssen sie ihre persönlichen Vermögenswerte oder ihr Geld nicht verwenden, um Geschäftsschulden zu begleichen.

Amanda Hahn-Peters
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Amanda Hahn-Peters

Amanda Hahn-Peters is a freelance copywriter for G2. Born and raised in Florida, she graduated from Florida State University with a concentration in Mass Media Studies. When she’s not writing, you’ll find Amanda coaching triathletes, cuddling up with a good book, or at the theater catching the latest musical.

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