
Ich habe Thunderbird seit Jahren auf Windows, macOS und Linux verwendet und bin ein echter Fan davon, wie es sich zu einer ausgereiften, datenschutzorientierten E-Mail- und persönlichen Informationsmanagement-Suite entwickelt hat, mit einer klaren Produktvision, die auf offenen Standards und Erweiterbarkeit basiert.
✅ Das Modell des einheitlichen Posteingangs und die Multi-Account-Architektur sind sauber implementiert, mit der Option, Kontensilos beizubehalten oder aus einer konsolidierten Ansicht heraus zu arbeiten, wenn es schnell gehen muss. Suche, Schnellfilter, Nachrichtentags und virtuelle/gespeicherte Suchen bilden ein kohärentes Trio zur Handhabung großer, mehrjähriger Archive und hochvolumiger Postfächer ohne Performance-Tricks.
✅ Die Desktop-App deckt die Kernoberfläche des PIM nativ ab: E-Mail, Kalender mit wiederkehrenden Ereignissen und Einladungen, Kontakte und Aufgaben, sodass der Wechsel zwischen Nachrichten und Terminen an einem Ort erfolgt. Es ist nicht nur ein angehängter Kalender; mehrere Kalender mit Farbcodierung, standardbasierte Einladungen und ein Adressbuch, das die Autovervollständigung speist, sind von Haus aus verfügbar. Das Design berücksichtigt unterschiedliche Layoutdichten und -panels, mit klassischen, breiten und vertikalen Ansichten sowie einer kompetenten Drei-Fenster-Standardansicht für die Triagierung.
✅ Auf der Mail-Ebene sind Protokolle und Authentifizierung erstklassig: IMAP und POP3 werden mit OAuth für Anbieter, die es erfordern, unterstützt, TLS/SSL überall und LDAP-Autovervollständigung für Verzeichnisse. Die Sicherheitslage ist praktisch und gründlich: integriertes S/MIME, natives OpenPGP in modernen Versionen, Phishing-Schutz, standardmäßige Blockierung von Remote-Inhalten und bayessche Spam-Filterung, die lernt, während Nachrichten trainiert werden. Das Datenschutzmodell ist unkompliziert: keine Werbemonetarisierung, kein Datenverkauf und ein Open-Source-Code, der von der Mozilla-Ökosystem mit Benutzerspenden anstelle von Überwachungsökonomie verwaltet wird.
✅ Anpassung ist ein wesentlicher Unterschied. Themen, Tags, verzeichnisbezogene Verhaltensweisen und ein umfangreiches Add-On-Ökosystem ermöglichen es mir, Workflows präzise anzupassen, von Nachrichtenvorlagen und „später senden“-Verhalten bis hin zu Power-Tools wie QuickFolders und Smart Templates, ohne auf proprietäre Bindungen zurückzugreifen. Der Konfigurationseditor bietet tiefgehende Kontrolle, wenn erweiterte Umschalter benötigt werden, während die Standard-Einstellungen für den täglichen Gebrauch sinnvoll bleiben. Offline-Fähigkeit ist nativ, sodass das Verfassen, Suchen von zuvor synchronisierten Mails und Organisieren während Reisen oder instabiler Konnektivität ununterbrochen fortgesetzt werden kann, wobei die Synchronisierung später nachgeholt wird.
✅ Thunderbirds einheitlicher Posteingang ist für echte Multi-Account-Operationen konzipiert, anstatt nur eine kosmetische Auflistung zu sein; farbcodierte Kontoindikatoren und verzeichnisbezogene Ordnerbäume erleichtern den Wechsel zwischen einer globalen Triagierungsansicht und kontospezifischer Wartung in einer einzigen Sitzung. Gespeicherte Suchen und Nachrichten-Gruppierung fügen eine weitere Ebene der persistenten, abfragegesteuerten Organisation hinzu, die für Projektmails, Newsletter oder langlaufende Anbieter-Threads von unschätzbarem Wert ist.
✅ Der jüngste Schwung auf Mobilgeräten rundet die Geschichte ab. Thunderbird für Android ist jetzt ein stabiler, datenschutzorientierter Begleiter, der das Ethos des Projekts auf Telefone überträgt, basierend auf der K-9-Linie und offiziell mit laufenden Updates über den Play Store und F-Droid veröffentlicht. Das Team hat den Veröffentlichungsrhythmus, Importpfade von K-9 und Desktop sowie die Plattformverfügbarkeit bekannt gemacht, und die frühe Resonanz deutet auf einen gesunden Feedback-Loop und einen Zustrom von Mitwirkenden hin. Für alle, die sich jahrelang gewünscht haben, dass die Desktop-Erfahrung auf Android mit Open-Source-Prinzipien intakt existiert, ist dieser Meilenstein von Bedeutung.
✅ Die Roadmap und die Kommunikation sind erfrischend offen. Das Projekt teilt Fortschrittsberichte und langfristige Strategien öffentlich, einschließlich der Ankündigung optionaler, kostenpflichtiger „Thunderbird Pro“-Dienste, die als Open-Source, datenschutzorientierte Ergänzungen konzipiert sind, anstatt den Kernclient in ein Bezahlsystem zu verschieben. Die Positionierung ist explizit: Der Kern von Thunderbird bleibt kostenlos; optionale Cloud-Dienste wie E-Mail-Hosting, Terminplanungslinks, großer sicherer Dateitransfer und optionale assistive Funktionen kommen später, um serverseitige Anwendungsfälle abzudecken, während sie standardbasiert und portabel bleiben. Es ist selten, ein Ökosystem zu sehen, das sowohl Self-Hosting als auch Anbieterneutralität in den Vordergrund stellt und gleichzeitig moderne Kollaborationsbedürfnisse anerkennt.
✅ Das Onboarding ist reibungsloser als früher. Die automatische Erkennung während der Kontoeinrichtung findet in der Regel die richtigen IMAP/SMTP-Parameter und -Ports, bietet bei Bedarf eine manuelle Überschreibung und unterstützt OAuth-Flows sauber für Gmail und Outlook ohne versteckte Fallstricke. Die Dokumentation deckt sowohl Schnellstart- als auch tiefere Themen ab, und das Community-Forum sowie der offizielle Support-Inhalt sind aktiv und hilfreich, insbesondere in Bezug auf einheitliche Ordner und POP- vs. IMAP-Nuancen.
✅ Die täglichen Ergonomien sind stark. Schnellfilter, Tag-Hotkeys, kompakte Header, verzeichnisbezogene Aufbewahrungsregeln und die Möglichkeit, Benachrichtigungsverhalten anzupassen, tragen zu einem vorhersehbaren Triagerhythmus bei. Die Nachrichtenlistenleistung bei großen Postfächern bleibt stabil, und die Suchindizierung ist schnell genug, um sich auf moderner Hardware sofort anzufühlen. Die Handhabung wiederkehrender Ereignisse im Kalender ist robust, und das Einladungsparsing ist mit großen Anbietern konsistent. Das Adressbuch integriert sich mit der Autovervollständigung und unterstützt mehrere Quellen ohne Aufwand.
✅ Ich schätze auch die plattformübergreifende Disziplin des Projekts. Konsistente Unterstützung für Windows, macOS und Linux bedeutet, dass Arbeitsumgebungen flexibel sind, und die Portabilität der Konfiguration ist praktisch, wenn man zwischen Maschinen wechselt oder neue Geräte einrichtet. Für Organisationen und Bastler gleichermaßen ist die Kombination aus offenen Formaten, transparenter Konfiguration und ohne Bindung überzeugend.
✅ Schließlich schließt die Android-App kritische Lücken unterwegs. Sie bietet Multi-Account-Unterstützung mit optionalem einheitlichem Posteingang, respektiert standardmäßig die Privatsphäre, unterstützt OpenPGP über OpenKeychain und lässt mich Synchronisierungsstrategien für Batterie oder Unmittelbarkeit anpassen. Die Verteilung über Play, F-Droid und direkte APKs ehrt unterschiedliche Vertrauens- und Aktualisierungsmodelle, die in der Open-Source-Community üblich sind.
✅ Kurz gesagt, dies ist eine kohärente, standardorientierte E-Mail- und PIM-Plattform, die gut mit jedem Anbieter zusammenarbeitet, Transparenz umarmt und mir tiefe Kontrolle über den Workflow gibt, ohne Privatsphäre gegen Bequemlichkeit einzutauschen. Bewertung gesammelt von und auf G2.com gehostet.
Es gibt noch in einigen Bereichen eine Lernkurve. Vereinheitlichte Ordner haben mehrere Einstiegspunkte und können konzeptionell unterschiedlich zwischen IMAP- und POP-Einrichtungen sein, was manchmal zu Verwirrung führt, wenn Modi umgeschaltet oder ältere Dokumentationen befolgt werden.
Die Qualität und Langlebigkeit von Erweiterungen kann sich mit größeren Veröffentlichungen ändern, daher müssen sorgfältig ausgewählte Add-ons möglicherweise regelmäßig neu bewertet werden, wenn die Plattform fortschreitet.
Auf Android macht die App schnelle Fortschritte, aber bestimmte erweiterte Desktop-Funktionen und Feinheiten werden noch eingeführt, und Release-Zyklen können während schneller Iterationen vorübergehende Inkonsistenzen einführen. Bewertung gesammelt von und auf G2.com gehostet.
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