Erhalten Sie stetigen Traffic, aber nicht genug Conversions? Ihre Website-KPIs könnten die falschen Signale senden – oder werden überhaupt nicht gelesen.
Während Marketingteams auf Website-KPIs verweisen, um die Markenintegrität zu wahren, gibt es oft einen Vorbehalt, da die meisten von ihnen nicht in umsetzbare und strategische Inhaltsaktualisierungen umgewandelt werden.
Ob E-Commerce, Gesundheitswesen, Einzelhandel, Automobil, Finanzen oder IT, Ihre Website ist die erste digitale Interaktion, die Sie mit Ihren Kunden herstellen. Wenn Sie es versäumen, Ihre Inhalte mit den besten SEO-Praktiken und der Benutzerabsicht in Einklang zu bringen, leiden Ihre Website-KPI-Metriken, was zu minderwertigem Traffic und Lead-Leckagen führt.
Die Analyse Ihrer wichtigsten Website-KPI-Metriken über Marketing-Analytics-Software und die Ableitung von Strategien zur Verbesserung der Qualität Ihrer organischen und bezahlten Kampagnen ist der erste Schritt zur Behebung der Lead-Generierung und Kundenbindungsstrategie.
Hier ist ein tiefer Einblick in die Website-KPIs, die wichtig sind, und wie man auf sie reagiert
Was ist ein Website-KPI?
Ein Website-KPI (Key Performance Indicator) ist eine messbare Kennzahl, die die Leistung einer Website in Bereichen wie Traffic, Conversions, Absprungrate und Benutzerengagement bewertet. Vermarkter und Entwickler verfolgen diese KPIs, um SEO-Rankings zu verbessern, Leads zu erhöhen und digitale Berührungspunkte für Engagement und Lead-Generierung zu optimieren.
Im Wesentlichen ist eine Website in drei Kernbereiche unterteilt: die Startseite, dedizierte Seiten und Zahlungsseiten. Jede Webseite hat ihr eigenes Set an Website-KPI-Metriken.
Webkomponenten wie Formular-Widgets erfassen Benutzeranmeldungen, während Live-Chat den Lead-Status erfasst. Zu verstehen, welche Metrik die geeignetste Wette ist, ist entscheidend, um nicht nur Traffic anzuziehen, sondern auch Leads zu konvertieren.
TL;DR: Alles, was Sie über Website-KPIs wissen müssen
- Was sie sind: Website-KPIs (Key Performance Indicators) sind messbare Kennzahlen, die zeigen, wie effektiv Ihre Seite Besucher anzieht, einbindet und konvertiert.
- Warum sie wichtig sind: Sie helfen, die Web-Performance mit den Geschäftszielen in Einklang zu bringen, wie z.B. Leads zu generieren, den Umsatz zu steigern oder die Benutzererfahrung zu verbessern.
- Wichtigste Website-KPIs: Absprungrate, Verweildauer auf der Seite, Sitzungen, Seiten pro Sitzung, Traffic-Quellen, Konversionsrate, Keyword-Rankings, Zielabschlüsse, Ausstiegsrate und technische Leistung.
- Wie man sie nutzt: Wählen Sie KPIs, die quantifizierbar, umsetzbar und mit den Geschäftsergebnissen abgestimmt sind. Verfolgen und verbessern Sie sie dann mit Analysetools, Verhaltensanalysen und Website-Optimierungstechniken.
- Wo sie gelten: Startseiten, Landingpages, Blogbeiträge, Produktseiten und über Marketingkampagnen hinweg; jeder wichtige Berührungspunkt in der Benutzerreise.
- Tools zur Verfolgung von Website-KPIs: Google Analytics, G2 Tracking, HubSpot, Hotjar, SEMrush und andere digitale Analyseplattformen.
Verschiedene Bereiche einer Website beschreiben den Nutzen und die Alleinstellungsmerkmale eines Produkts, die Ihre Wettbewerber nicht haben. Jeder Bereich ist einem Key Performance Indicator (KPI) zugeordnet, der quantifizierbare Metriken mit den breiteren Umsatzzielen verbindet.
Was sind die Merkmale eines hochwertigen Website-KPIs?
Nicht jede Metrik verdient es, als KPI bezeichnet zu werden. Um sicherzustellen, dass Sie das verfolgen, was tatsächlich den Unterschied macht, sollten Ihre Website-KPIs einige wesentliche Kriterien erfüllen:
- Quantifizierbar: Ein guter KPI wird durch harte Zahlen gestützt. Ob Downloads, Klicks oder eindeutige Besucher, diese Metriken geben Ihnen eine konkrete Möglichkeit, Fortschritte zu messen – ohne Vermutungen.
- Umsetzbar: Ihre KPIs sollten zu Entscheidungen führen. Wenn Sie niedrige CTA-Klicks oder schwaches Engagement verfolgen, sollten diese Erkenntnisse Änderungen anstoßen, wie z.B. die Verbesserung des Seitenlayouts, der Nachrichtenübermittlung oder des Button-Designs.
- Mit den Geschäftszielen abgestimmt: Ein bedeutungsvoller KPI ist einer, der direkt mit den Zielen Ihres Unternehmens verbunden ist. Verfolgen Sie nicht nur den Traffic – verfolgen Sie, wie viel von diesem Traffic in Leads, Anmeldungen oder Verkäufe umgewandelt wird. Das ist die Metrik, die zählt.
- Zeitgebunden: KPIs sollten über bestimmte Zeiträume hinweg verfolgbar sein – wöchentlich, monatlich, vierteljährlich – damit Sie Wachstum messen, Muster erkennen und rechtzeitig Optimierungen vornehmen können. Ein KPI ohne Zeitfenster fehlt es an Dringlichkeit und Trend-Einblick.
- Konsistent messbar: Ihr KPI sollte mit zuverlässigen Tools (wie Google Analytics, HubSpot oder G2) verfolgbar sein und über die Zeit eine konsistente Datenquelle verwenden. Wenn die Metrik aufgrund inkonsistenter Verfolgung stark schwankt, kann sie nicht für die Strategie vertrauenswürdig sein.
- Kontextbewusst: Ein starker KPI lebt nicht im Vakuum. Zum Beispiel könnte eine Absprungrate von 70% für eine Landingpage schlecht sein, aber für einen Blogbeitrag in Ordnung. Interpretieren Sie Metriken immer im Kontext des Seitentyps, der Benutzerabsicht und der Traffic-Quelle.
Wenn Sie diese Kriterien anwenden, werden Ihre KPIs mehr als nur Zahlen; sie werden zu strategischen Signalen. Sie sagen Ihnen, was funktioniert, wo Sie an Traktion verlieren und wie Sie jeden Schritt der Benutzerreise optimieren können.
Bevor Sie also alles unter der Sonne verfolgen, fragen Sie: Ist diese Metrik bedeutungsvoll oder nur Lärm? Die richtigen KPIs werden Ihren Fokus schärfen, Ihre Teams ausrichten und Ihre Website von einer passiven Präsenz zu einer leistungsstarken Plattform machen.
Bereit, Ihre Website-KPIs in umsetzbares Wachstum zu verwandeln?
Wenn Sie ein Website- oder Digital-Marketing-Manager sind, der die Leistung optimieren möchte, kann die richtige Marketing-Analytics-Software rohe Metriken in klare, datenbasierte Entscheidungen verwandeln. Verfolgen Sie KPIs über Kampagnen, Kanäle und Benutzerreisen hinweg – alles an einem Ort.
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Welche Website-KPIs sollten Sie verfolgen und wie arbeiten sie zusammen?
Die am besten performenden Websites verfolgen nicht nur KPIs – sie interpretieren sie im Kontext. Während einzelne Metriken die oberflächliche Leistung offenbaren, erzählt ihre Verbindung eine tiefere Geschichte über Ihre Benutzerreise. Hier ist alles, was Sie über Website-KPIs im Detail wissen müssen.
1. Traffic-Quellen
Traffic-Quellen-Metriken sagen Ihnen woher Ihre Besucher kommen – organische Suche, direkt, Empfehlung, sozial, bezahlt oder E-Mail. Sie helfen, leistungsstarke Akquisitionskanäle zu identifizieren und ermöglichen es Vermarktern, Erlebnisse nach Quelle zu personalisieren. Zum Beispiel haben Benutzer von einer Bewertungsseite (Empfehlung) wahrscheinlich eine höhere Kaufabsicht als diejenigen, die von sozialen Netzwerken kommen (Durchsuchen).
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Traffic-Quellen beeinflussen stark die Absprungrate und die Sitzungsdauer. Organischer Traffic bringt oft Benutzer mit höherer Absicht und niedrigerer Absprungrate und längeren Sitzungen – wenn Ihre Inhalte der Suchabsicht entsprechen. Umgekehrt können soziale oder bezahlte Traffic kürzere Sitzungen oder höhere Absprungraten ergeben, wenn das Targeting nicht gut abgestimmt ist. Analysieren Sie immer quellen-spezifische Absprungraten und Conversions.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: Organische Suche sollte 40–60% des Traffics ausmachen
- E-Commerce: Bezahlter und organischer Traffic zusammen = 60–80%
- Content-Seiten: Organisch + Empfehlung = Mehrheit, ~70%
2. Sitzungen
Eine Sitzung ist der Besuch eines Benutzers auf Ihrer Website innerhalb eines definierten Zeitrahmens (typischerweise 30 Minuten Inaktivität = Sitzung endet). Sie umfasst alle Aktivitäten, die ein Besucher in einem Durchgang ausführt, wie das Durchsuchen von Artikeln, das Herunterladen von Ressourcen oder das Ansehen einer Demo.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Sitzungen allein sind Eitelkeit. Aber Sitzungen + Seiten pro Sitzung oder Konversionsrate sagen Ihnen, wie engagiert und zielgerichtet dieser Traffic ist. Wenn Sitzungen hoch sind, aber die Absprungrate ebenso hoch ist, ziehen Sie möglicherweise das falsche Publikum an oder halten die Aufmerksamkeit nicht. Wenn die Sitzungsanzahl pro Benutzer zunimmt, signalisiert dies wachsendes Interesse, insbesondere in SaaS- und B2B-Trichtern.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: Ziel sind 2–4 Sitzungen pro wiederkehrendem Benutzer
- E-Commerce: Hohes Sitzungsvolumen, aber weniger wiederkehrende Sitzungen, es sei denn, Retargeting ist im Spiel.
- Content-Seiten: Sitzungen, die durch wiederkehrende Besuche angetrieben werden = starker redaktioneller Wert
3. Seiten pro Sitzung
Dieser KPI verfolgt die Anzahl der Seiten, die ein Benutzer in einer einzigen Sitzung besucht. Eine höhere Anzahl deutet typischerweise auf starke interne Verlinkung, logischen Inhaltsfortschritt und Benutzerneugier hin.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
In Kombination mit Sitzungsdauer zeigt diese Metrik die Konsumqualität. Hohe Seiten/Sitzung + lange Dauer bezieht sich auf tiefes Kundenengagement. Und hohe Seiten/Sitzung + niedrige Dauer bezieht sich auf Kunden, die frustriert durch Ihre Website blättern. Sie können dies mit Absprungrate abgleichen, um Reibungspunkte oder irreführende Navigationspfade zu erkennen. Zum Beispiel könnten TOFU-Blogs auf SaaS-Seiten mit niedrigen Seiten/Sitzung stärkere CTA-Anker oder Seitenleisten-Navigation benötigen.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: 2–3 Seiten/Sitzung
- E-Commerce: 4–6 (einschließlich Produkterkundung und Warenkorb-Reisen)
- Content-Seiten: 2.5–4+ (abhängig von der Inhaltsstruktur und den Empfehlungen)
3. Absprungrate
Die Absprungrate spiegelt den Prozentsatz der Besucher wider, die Ihre Seite verlassen, nachdem sie nur eine Seite angesehen haben, ohne weitere Aktionen zu unternehmen. Eine hohe Absprungrate kann auf schlechtes Targeting, schwache Inhalte oder technische Probleme hinweisen, aber nicht immer.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Die Absprungrate muss immer mit der Verweildauer auf der Seite und der Traffic-Quelle betrachtet werden. Wenn Sie eine hohe Absprungrate, aber eine niedrige Verweildauer auf der Seite haben, deutet dies auf eine schlechte Benutzererfahrung und Desinteresse der Kunden hin. Wenn Sie eine hohe Absprungrate und eine hohe Verweildauer auf der Seite haben, bedeutet dies, dass Sie die Anfrage beantwortet haben, es jedoch keine nächsten Schritte gibt. Kombinieren Sie dies mit der Konversionsrate, um zu wissen, ob Benutzer bereit sind zu handeln oder nur zu stöbern. TOFU-Blogs haben oft höhere Absprungraten, können aber dennoch erfolgreich sein.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: 30–55%
- E-Commerce: 25–45% (Produktseiten), bis zu 60% (Landingpages)
- Content-Seiten: 50–70% (Blogs); <50% für Ressourcen-Center
4. Durchschnittliche Sitzungsdauer
Dies verfolgt, wie lange ein Benutzer während einer Sitzung auf Ihrer Seite bleibt. Es ist ein Indikator für Benutzeraufmerksamkeit und Inhaltsengagement.
Wie hängt es mit anderen KPIs zusammen?
Die Sitzungsdauer ist nur dann wichtig, wenn sie mit Seiten pro Sitzung und Absprungrate kombiniert wird. Wenn Sie eine kurze Dauer, aber eine hohe Absprungrate haben, bedeutet dies, dass es eine Fehlanpassung oder eine schlechte Benutzererfahrung gibt. Wenn Sie eine lange Dauer, aber niedrige Seiten pro Sitzung haben, bedeutet dies, dass ein Leser tief fokussiert ist (langformatiger Blog). Überwachen Sie dies im Vergleich zu Konversionsereignissen. Ein langer Besuch ohne Aktion kann einen klareren CTA oder Anreiz im Trichter benötigen.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: 2–3 Minuten (durchschnittlich), >4 min = hoch engagiert
- E-Commerce: 1.5–2.5 Minuten
- Content-Seiten: 3–5 Minuten (abhängig von der Artikellänge)
5. Seitengeschwindigkeit
Seitengeschwindigkeit verfolgt, wie schnell Ihre Seite lädt. Dieser KPI wirkt sich direkt auf die Benutzererfahrung, die Absprungrate und die Suchrankings aus.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Eine langsame Seite erhöht die Absprungrate, verkürzt die Verweildauer und tötet die Konversionsraten. Selbst mit großartigen Inhalten werden Benutzer die Seite verlassen, wenn sie nicht in <3 Sekunden lädt. Kombinieren Sie Geschwindigkeitsmetriken mit sitzungsbezogenem Verhalten (über GA4 oder Hotjar), um zu sehen, wo Verlangsamungen die Trichterleistung beeinträchtigen.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- Google empfiehlt <2.5 Sekunden für alle Websites
- <1 Sekunde = ideal
- 3 Sekunden = Risiko eines 50%+ Abbruchs
9. Verweildauer
Die Verweildauer ist die Zeit, die ein Benutzer auf Ihrer Seite verbringt, bevor er zu den Suchmaschinenergebnissen (SERP) zurückkehrt. Sie spiegelt den wahrgenommenen Inhaltswert und die Relevanz wider.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Im Gegensatz zur Sitzungsdauer (seitenweit) ist die Verweildauer seitenbezogen und besonders wichtig für SEO. Kurze Verweildauer und hohe Absprungrate bedeuten, dass es eine SERP-Fehlanpassung gibt. Lange Verweildauer und hohe Absprungraten bedeuten, dass es starke eigenständige Inhalte gibt (oft TOFU). Sie können dies zusammen mit organischem Keyword-Ranking und Absprungrate verfolgen, um die Seitenqualität in den Augen von Google zu validieren.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- <10 Sekunden = schlechte Übereinstimmung
- 30–90 Sekunden = solides Engagement
- 2+ Minuten = autoritatives Ergebnis
7. Leads (MQLs und SQLs)
Leads sind Benutzer, die Interesse durch geschützte Inhalte, Demoanfragen oder Kontaktformulare zeigen. MQLs sind Top-of-Funnel-Leads, die vom Marketing gepflegt werden, während SQLs verkaufsbereite Interessenten sind, die auf Konversion geprüft wurden.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Dies ist Ihr Kern-BOFU-KPI. Überwachen Sie die Konversionsrate, die Sitzungsquelle und die Seiten/Sitzung, um zu verstehen, welchen Weg hochwertige Leads nehmen. Ein Anstieg der MQLs ohne SQL-Follow-Through? Möglicherweise benötigen Sie eine engere Qualifikation oder Lead-Scoring.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: MQL–SQL-Konversion = 10–25%
- E-Commerce: Lead-Generierung ist weniger verbreitet, es sei denn, es handelt sich um Produkte mit hoher Überlegung
- Content-Seiten: Wird für Newsletter- oder geschützte Inhaltserfassung verwendet
8. Konversionsrate
Die Konversionsrate ist der Prozentsatz der Benutzer, die eine gewünschte Aktion abschließen, wie z.B. ein Formular ausfüllen, ein Whitepaper herunterladen oder sich für eine Testversion anmelden.
Wie beeinflusst dieser KPI andere Metriken?
Dies ist der ultimative nachlaufende KPI. Hier konvergieren alle anderen. Wenn Sie hohe Sitzungen, aber niedrige Konversionen haben, bedeutet dies, dass es eine Inhaltsfehlanpassung oder UX-Reibung gibt. Wenn Sie hohe Seiten/Sitzung und lange Dauer, aber keine Konversion haben, bedeutet dies, dass Benutzer klarere CTAs oder Angebote mit geringem Engagement benötigen. Sie können die Konversionsrate nach Traffic-Quelle und Landingpage-Typ segmentieren, um herauszufinden, was funktioniert, und darauf aufbauen.
Benchmark-Bereiche basierend auf dem Website-Typ:
- SaaS: 1–5% (Demo oder Anmeldung)
- E-Commerce: 2–3% (Checkout), 5%+ = hochleistungsfähiger Trichter
- Content-Seiten: ~1–2% für Newsletter oder geschützte Inhalte
Was sind gute Website-KPI-Benchmarks nach Branche?
Es gibt keinen einheitlichen KPI-Benchmark. Was als "gesunde" Absprungrate oder Konversionsrate gilt, variiert je nach Geschäftsmodell, Benutzerverhalten und Inhaltstyp erheblich.
Verwenden Sie die folgende Beispielstabelle, um zu beurteilen, wo Ihre Metriken stehen und um Verbesserungen basierend auf Ihrer Website-Kategorie zu priorisieren.
| KPI | SaaS-Website | E-Commerce-Website | Content/Medien-Website |
| Absprungrate | 30–55% (Ziel <45%) | 25–45% (Produktseiten) | 50–70% (Blogs/Artikel) |
| Sitzungsdauer | 2–4 Minuten | 1.5–3 Minuten | 3–5+ Minuten |
| Seiten pro Sitzung | 2-3 | 4–6 | 2.5–4+ |
| Konversionsrate | 1-5% (Demo/Anmeldung) | 2–3% (Checkout) | 1-2% (Newsletter oder Lead-Gen) |
| Lead-to-Customer-Rate | 5–15% (SQLs) | N/A | 2-5% |
| Seitenladegeschwindigkeit | <2.5 Sek. (Ziel: <1.5s) | <2 Sek. | <3 Sek. |
| Verweildauer | 60–120 Sek. | 45-90 Sek. | 90-150 Sek. |
Diese Beispiel-Benchmarks helfen Ihnen, intelligente Leistungsziele zu setzen, aber sie sind keine Bestehen/Nicht-Bestehen-Schwellenwerte. Eine Absprungrate von 60% könnte für einen TOFU-Blog in Ordnung sein, während eine Konversionsrate von 3% auf einer Preisgestaltungsseite Raum für Verbesserungen signalisieren könnte.
Interpretieren Sie KPIs immer im Kontext; Ihre Website-Ziele, die Absicht des Publikums und die Trichterstruktur sind wichtiger als willkürliche Durchschnittswerte.
Wie ArchiveSocial die Konversionen mit einem einfachen UX-Fix um über 100% steigerte
Wenn Ihre Demoseite nicht konvertiert, sollten Sie nicht überstürzt mehr Traffic kaufen. In einer VWO-Veröffentlichung, die den Erfolg von ArchiveSocial behandelt, wird dies deutlich.
ArchiveSocial, eine SaaS-Plattform für die Archivierung sozialer Medien, befand sich genau in dieser Position: stetige eingehende Sitzungen, aber enttäuschende Demoanfragen. Anstatt die Werbeausgaben zu erhöhen, konzentrierten sie sich darauf, Website-KPIs zu optimieren, die tatsächlich das Konversionsverhalten beeinflussen – wie Absprungrate, Sitzungsdauer und CTA-Engagement.
Sie nahmen nur wenige UX-gesteuerte Änderungen vor: Sie positionierten den "Demo anfordern"-CTA über dem Falz, verbesserten den visuellen Kontrast und stellten hilfreiche Ressourcenlinks in der Hauptnavigation bereit. Diese Layout-Updates reduzierten Reibung, klärten den nächsten Schritt und gaben den Benutzern mehr Gründe, engagiert zu bleiben. Das Ergebnis? Eine Steigerung der Demo-Klicks um 101%, mehr Seitenaufrufe pro Sitzung, längeres Engagement auf der Website und ein spürbarer Rückgang der Abgänge. Alles durch die Optimierung dessen, was sie bereits hatten.
Die Erkenntnis? Wenn Ihre KPIs stagnieren, schauen Sie zuerst nach innen. Eine kleine Änderung am Layout oder der Navigation kann einen großen Leistungssprung bewirken. Beginnen Sie mit dem Testen einiger Elemente auf Ihrer Website mit den besten A/B-Test-Tools.
Wie können Sie die Gesundheit Ihrer KPIs bewerten?
Jetzt, da Sie verstehen, was jeder KPI tut und wie sie zusammenarbeiten, ist es an der Zeit, dieses Wissen in die Praxis umzusetzen. Verwenden Sie diese schnelle Diagnose-Checkliste, um zu erkennen, wo Ihre Website stark ist und wo sie Leistung verliert:
- Traffic-Quellen: Kennen Sie Ihre Top-2-Traffic-Kanäle?
- Sitzungen: Steigen Ihre Sitzungen Monat für Monat an?
- Absprungrate: Liegt Ihre Absprungrate für wichtige Seiten unter 50%?
- Seiten pro Sitzung: Besuchen Benutzer im Durchschnitt mindestens 2 Seiten pro Sitzung?
- Sitzungsdauer: Bleiben Besucher länger als 2 Minuten pro Sitzung?
- Seitengeschwindigkeit: Laden Ihre Seiten in weniger als 3 Sekunden auf allen Geräten?
- Verweildauer: Liegt die durchschnittliche Verweildauer auf der Seite über 60 Sekunden für Kerninhalte?
- Leads (MQL/SQL): Haben Sie klare geschützte Angebote oder Lead-Erfassungsmöglichkeiten?
- Konversionsrate: Sind Ihre Seiten mit hohem Traffic für einen nächsten Schritt-CTA optimiert?
Haben Sie sich mit 7+ "Ja"-Antworten bewertet? Ihre Website ist in großartiger Form. 4–6? Sie sind auf dem richtigen Weg, aber es gibt klare Gewinne vor Ihnen. Weniger als 4? Zeit für einen fokussierten KPI-Optimierungssprint.
Wirkung messen, schneller konvertieren
Durch die konsequente Überwachung von Website-KPIs können Sie Ihren Website-Konversionstrichter optimieren und hochwertige, konversionsorientierte Benutzererlebnisse liefern. Vom erfahrensten Marketingmanager bis zu den führenden Marketingmanagern ist das Wissen über Website-KPIs von entscheidender Bedeutung, da es ein klares Bild des "Warum" hinter den meisten Ihrer Kampagnenfehler gibt und Ihnen hilft, schnelle Bereiche mit geringen Hürden zu finden.
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Website personalisieren und ihre KPIs optimieren können, um höheres Engagement, bessere Lead-Qualität und Konversionsraten zu erzielen.
Dieser Artikel wurde ursprünglich 2023 veröffentlicht. Er wurde mit neuen Informationen aktualisiert.

Shreya Mattoo
Shreya Mattoo is a former Content Marketing Specialist at G2. She completed her Bachelor's in Computer Applications and is now pursuing Master's in Strategy and Leadership from Deakin University. She also holds an Advance Diploma in Business Analytics from NSDC. Her expertise lies in developing content around Augmented Reality, Virtual Reality, Artificial intelligence, Machine Learning, Peer Review Code, and Development Software. She wants to spread awareness for self-assist technologies in the tech community. When not working, she is either jamming out to rock music, reading crime fiction, or channeling her inner chef in the kitchen.
